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Leitfaden zur Anerkennung von Qualifikationen für Skilehrer in Österreich

Austria ski instructor

Österreich ist bekannt für seine erstklassigen Skilehrstandards, und dieser Rahmen stellt sicher, dass die Skilehrer gründlich darauf vorbereitet sind, in jedem Gelände und für Schüler unterschiedlicher Leistungsstufen zu unterrichten.

Skilehrer, die in Österreich arbeiten möchten und keine österreichischen Qualifikationen besitzen, müssen ihre Zertifizierungen offiziell anerkennen lassen. Dazu müssen Sie das österreichische System verstehen.

Nachfolgend finden Sie eine Aufschlüsselung der Qualifikationen und Anforderungen.

Wichtige Qualifikationsstufen und ihre Anforderungen:

Anwärter (Stufe 1+2) – Einstiegszertifizierung

Voraussetzungen: Mindestalter 16 Jahre.

Dauer: 10 Tage intensives Training.

Schwerpunkt: Unterrichten von Anfängern und Kindern auf leichten Pisten. Behandelt grundlegende Theorie (z. B. Bewegungsmechanik, Sicherheitspraktiken) und praktische Fähigkeiten (z. B. Pflugbogen, Gleichgewichtstechniken).

Trainingsstruktur: Umfasst Unterricht im Klassenzimmer, praktische Skivorführungen und Übungslehrstunden.

Prüfungen: Sowohl theoretische als auch praktische Prüfungen sind erforderlich, um diese Qualifikation zu erwerben.

Jobvermittlung: Nach der Zertifizierung können Sie in Skischulen arbeiten und sich auf Skianfänger konzentrieren.

Zusätzliche Informationen: Deutschkenntnisse werden oft empfohlen, um mit den Schülern zu kommunizieren.

Landeslehrer (Stufe 3 – LS1 und LS2) – fortgeschrittene Zertifizierung

Teilnahmebedingungen:

  • Mindestalter 18 Jahre.
  • Abschluss der Anwärter-Qualifikation.
  • Mindestens 10 Tage dokumentierte Skilehrererfahrung für LS1.
  • Zusätzliche 10 Tage sind für LS2 erforderlich.

Dauer: Jede Stufe erfordert mehrere Wochen Training und Vorbereitung.

Schwerpunkt:

  • LS1: Konzentriert sich auf fortgeschrittene Techniken, einschließlich Carving, Buckelpisten und Riesenslalom (GS)-Grundlagen. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung des Skifahrens und der Erweiterung der Lehrmethoden.
  • LS2: Baut auf der LS1-Expertise auf und führt fortgeschrittene Skitechniken und professionelle Lehrmethoden ein, die für Hochleistungsskifahrer geeignet sind. Es umfasst auch Off-Piste-Skifahren und fortgeschrittene GS-Renntechniken.

Prüfungen: Umfasst theoretische Prüfungen, praktische Skivorführungen und Lehrbewertungen. Zusätzliche Informationen: Die LS2-Zertifizierung ermöglicht es Skilehrern, Gruppen in anspruchsvollerem Gelände zu führen, einschließlich Backcountry-Skifahren.

Staatlicher Skilehrer – Zertifizierung auf Expertenniveau

Teilnahmebedingungen:

Mindestalter 21 Jahre.

Abschluss der Landeslehrer-Qualifikationen (LS1 und LS2).

Dauer: Ca. 300 Stunden umfassendes Training, einschließlich mehrerer Module und intensiver Prüfungen.

Schwerpunkt:

Fortgeschrittene Skitechniken in jedem Gelände, einschließlich Off-Piste-Navigation, GS-Rennen und technische Demonstrationen.

Grundlagen des Bergsteigens und Lawinensicherheit.

Fähigkeiten zum Unterrichten von Elite- und Profi-Skifahrern.

Prüfungen: Umfasst umfangreiche theoretische Tests, praktische Skibewertungen und fortgeschrittene Lehrdemonstrationen.

Anerkennung: Dies ist die höchste Skilehrerzertifizierung Österreichs und international anerkannt. Skilehrer mit dieser Qualifikation können überall auf der Welt unterrichten, professionelle Gruppen leiten und andere Skilehrer ausbilden.

Skiführer

Voraussetzungen: Muss die Staatliche Skilehrer-Zertifizierung als Voraussetzung besitzen.

Schwerpunkt: Fortgeschrittenes Training in Skitouren, Bergsteigen und sicheres Führen von Gruppen in Hochrisikoumgebungen, wie Gletschern und steilem Backcountry-Gelände.

Trainingskomponenten: Umfasst Lawinensicherheit, Seiltechniken, Navigation und Erste Hilfe speziell für Skiführer.

Arbeitsbereich: Zertifizierte Skiführer arbeiten oft mit Off-Piste- und Skitourenkunden und führen Off-Piste-Touren und Bergexpeditionen.

Der Anerkennungsprozess

Alle Details zum Anerkennungsprozess finden Sie im PDF-Leitfaden, den Sie unten herunterladen können.

Die österreichischen Behörden halten hohe Standards ein. Der Anerkennungsprozess ist gründlich. Die Schritte umfassen:

Qualifikationen abgleichen: Vergleichen und gleichen Sie Ihre bestehenden Zertifizierungen mit den österreichischen Standards ab.

Erforderliche Dokumentation: Sammeln und reichen Sie Kopien der erforderlichen Dokumente ein.

Antragsverfahren: Reichen Sie die erforderlichen Dokumente bei der zuständigen österreichischen Bezirksbehörde ein.

Bewertungsergebnisse:

  • Volle Anerkennung: Wenn Ihre Zertifizierung den österreichischen Standards entspricht, werden Sie anerkannt.
  • Teilweise Anerkennung: Wenn es Lücken in Ihrer Ausbildung gibt, müssen Sie möglicherweise zusätzliche Kurse oder Prüfungen in Österreich absolvieren.

Wichtige Tipps für angehende Skilehrer:

Früh anfangen: Beginnen Sie Ihre Qualifikationen in der Nebensaison, um die Jobchancen zu maximieren, wenn die Skisaison beginnt.

Sprachkenntnisse: Obwohl nicht auf jeder Ebene zwingend erforderlich, kann das Erlernen von Deutsch Ihnen helfen, mit Schülern und Skischulkollegen zu kommunizieren.

Sicherheit im Fokus: Österreich priorisiert Sicherheitstraining auf jeder Qualifikationsstufe, einschließlich Lawinenkunde und Erster Hilfe.

Praktische Erfahrung zählt: Je mehr praktische Unterrichtserfahrung Sie sammeln, desto einfacher wird es sein, die Qualifikationsstufen zu durchlaufen.

Fit bleiben: Fortgeschrittene Zertifizierungen erfordern ein hohes Maß an körperlicher Fitness und technischem Skikönnen. Regelmäßiges Training ist unerlässlich.

Laden Sie unseren vollständigen Leitfaden unten herunter

Füllen Sie das untenstehende Formular aus, um den vollständigen Leitfaden herunterzuladen. Dieser Leitfaden beschreibt Schritt für Schritt, wie nicht-österreichische Skilehrerqualifikationen in Österreich anerkannt werden, erklärt nach Qualifikationsstufe.

Die Anerkennung Ihrer Skiqualifikation in Österreich mag zunächst entmutigend erscheinen, aber mit der richtigen Vorbereitung und dem nötigen Wissen ist sie durchaus machbar. Wenn Sie den Prozess verstehen, die notwendigen Anforderungen erfüllen und häufige Fehler vermeiden, sind Sie auf dem besten Weg zu einem unvergesslichen Erlebnis in Österreich.

Träumen Sie davon, als Skilehrer in Österreich zu arbeiten? Wir helfen Ihnen gerne. Von administrativer Unterstützung und Unterkunft bis hin zu Provisionen und Bonusleistungen – wir kümmern uns um alles, damit Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: das Unterrichten und die Zeit auf der Piste optimal zu nutzen.

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